Obst aufsammeln mit dem Obstsammler auf die bequeme Art
Obstsammler werden auch Obst-Auflesemaschinen genannt und sehen im Grund genauso aus wie der Apfelsammler. Ihr Aufbau ist gleich, jedoch können die Größe des Rollkorb sowie dessen Füllmenge und das Material unterschiedlich sein. Das Aufsammeln von Fallobst aller Art kann sehr mühselig sein und auch anstrengend. Die körperliche Anstrengung und die Zeit kommen noch dazu. Ein Obstsammler kann die Arbeit ungemein erleichtern und schont dabei Rücken und Gelenke. Und bei vielen hochwertigen Obstsammlern sind zahlreiche praktische Features gleich enthalten. So kann man zum Beispiel mit einem der Modelle von Gardena auch gleich den Rollkorb über die patentierte seitliche Öffnung ohne Bücken entleeren. Dabei schaffen die Rollgeräte auch Obststücke bis zu 9 cm Durchmesser.
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Von dem kleinen Mostapfel bis zur größten Birne
Die Flexibilität, die der Obstsammler bietet, ist ein weiterer großer Vorteil bei der Gartenarbeit. Denn abgesehen davon, dass man ohne Bücken schnell und leicht das Obst vom Boden bekommt, kann man auch mehrere Obst- und Gemüsesorten mit dem Fallobstsammler auflesen. Sogar kleine Walnüsse können je nach Modell leicht aufgesammelt werden. Bücken war gestern. Zur Entleerung wird einfach an einem kleinen Bügel gezogen, der die Drähte des Drahtkörpers spreizt und so die aufgesammelten Früchte ins den Behälter entleert. Besonders praktisch im Herbst ist, dass der Obstsammler kein Laub aufnimmt. Er passt sich dem Untergrund normalerweise an und auch den Gegenständen, die er aufsammelt.
Neue Erntetechnik für Obst kommt aus Deutschland
Die Marktanforderungen für die Obsternte haben sich verändert, – nicht nur für Großbetriebe und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Immer mehr Bürger wünschen sich eine Selbstversorgung mit gesundem, ungespritztem Obst aus dem heimischen Garten. Dabei ist es wichtig, ihnen Werkzeuge, Hilfsmittel und Maschinen an die Hand zu geben, die ihre Pflichten erleichtern und ihre Arbeit ausgesprochen effektiv macht. Dazu kommt der Wunsch nach unversehrtem Obst, damit die maximale Ausbeute der Ernte zu hochwertigen Endprodukten aller Art weiterverarbeitet wird. Wer würde sich nicht freuen über ein Glas selbstgemachte Marmelade oder ein fruchtiges Gelee aus eigener Produktion.
Obstsammler sind ergonomisch und rückenschonend
Bequemes Aufsammeln von Fallobst ist zeitaufwendig und leider auch besonders ungünstig für unseren Körper. Das wiederholte Bücken und Aufrichten geht nicht nur in den Rücken, sondern auch in die Knie und Oberschenkel. Außerdem wird der Kreislauf belastet, es kann zu Schwindelgefühl und Kurzatmigkeit kommen. Daher ist auch die ergonomische Haltung des Obstsammlers ein überzeugendes Verkaufsargument. In aufrechter Position, leicht nach vorne gebeugt und mit etwas angewinkelten Armen wird der Obstsammler bedient. Ergonomische Handgriffe am Teleskopstiel geben eine gute Griffigkeit und verhindern das Abrutschen. Die flexible Längeneinstellung der Teleskopstange kann individuell auf jede Körpergröße eingestellt werden. Dazu sorgt der Obstsammler mit seinem ausgereiften Aufbau für eine nahezu ermüdungsfreie Fallobsternte. Auch das geringe Gewicht des Fallobstsammlers unterstützt die leichte Handhabung und die effektive Ernte. Ähnlich nützliche Geräte gibt es natürlich auch zum pflücken von frischem Obst, mehr über den Obstpflücker.
Fallobstsammler – leichte Ernte ohne Rückenschmerzen
Wer Gärtner mit Leib und Seele ist, der weiß, dass Fallobst nicht zu verschmähen ist. Auch wenn wir allzu leichtfertig das Fallobst mit verdorbenem Obst gleichsetzen. Denn das ist so nicht ganz richtig. Unter Fallobst versteht man in korrekter Gärtnersprache das Obst, das vor der Ernte vom Baum fällt. Und in der Regel ist das Obst, das da fällt, reif und lecker, saftig und knackig. Es wird dem Baum einfach zu schwer und er lässt los. Die reifen Früchte, die da fallen, sind einfach fertig gereift und der Baum gibt sie frei.
Aber woher weiß der Baum, dass er das Obst loslassen kann?
Bei den Äpfeln zum Beispiel geschieht das über ein bestimmtes Gas, das die Früchte ausströmen, wenn sie ganz reif sind. Baum und Apfel kommunizieren also miteinander. Ist der Apfel beispielsweise verletzt durch hungrige Vögel oder Würmer, dann reagiert das Fruchtfleisch mit dem Sauerstoff in der Luft und lässt das Gas Ethen entstehen. Das passiert auch, wenn der Apfel reif ist.
Hormon lässt Verbindung zwischen Apfel und Zweig entstehen
Wer einen unreifen Apfel vom Baum pflücken wird, der wird schnell feststellen, dass die Verbindung zum Zweig fest und unnachgiebig ist. Während bei reifen oder verletzten Äpfeln der Zweig schnell nachgibt und die Früchte regelrecht abstößt. Das Hormon Abscisinsäure ist laut Wissenschaftlern dafür verantwortlich, dass zwischen Zweig und Apfelstiel stabile Korkzellen wachsen. Während das Gas vom Stiel in den Zweig zu den Blättern strömt, lässt das Hormon keine Nährstoffe mehr durch, die Zellen werden dicker und platzen schließlich. Die Sollbruchstelle entsteht und entweder startet der Gärtner nun die Ernte oder sammelt die Früchte als Fallobst vom Boden auf.
Gefahr durch kranke und verletzte Früchte
Schön wäre es, wenn nur die guten Früchte auf dem Boden liegen würden und man sie rechtzeitig einsammeln könnte. Aber nicht jeder Gartenbesitzer ist zeitlich flexibel und stets zur Stelle, wenn die Obsternte ruft. Aber die Zeit drängt, denn die wahre Gefahr geht von den verletzten und beschädigten Früchten aus. Das Fallobst setzt Mikroorganismen frei und lässt auch die gesunden reifen Früchte schnell verderben. Dann ist von der ganzen Ernte nichts mehr übrig und die viele Pflege und Arbeit war umsonst. Abgesehen davon, dass fauliges Obst unangenehm riecht und zahlreiche Nutznießer anzieht, die wiederum andere Pflanzen im Garten besiedeln könnten. Ein Kreislauf der nur mit einem zuverlässigen Fallobstsammler wirksam unterbrochen werden kann.
Fallobstsammler für Nutzobst und Obstgarten
Eine schnelle und wirklich effektive Hilfe ist der Fallobstsammler. Sein Rollkorb gleitet über jede Bodenunebenheit und schafft jede Bodenbeschaffenheit. Leicht und einfach in der Bedienung rollten Sie einfach zum Fallobst und ohne Mühen sammelt der Korb durch seine beweglichen Speichen das Obst auf. Ist der Korb gut gefüllt entleeren sie ihn einfach in einen Eimer. Dabei können sie gleich aussortieren: Faules Obst und das gute Obst zur Weiterverarbeitung oder dem direkten Genuss. An vielen Modellen geschieht das Entleeren ebenfalls ohne lästiges Bücken ganz einfach über einen Hebel am Teleskopstiel.
Tafelobst, das normalerweise direkt gepflückt werden muss, um seine hohe Qualität zu bewahren, erleidet häufig beim Fall leichte Schäden. Wenn man es dann nicht direkt aufsammelt, ist es gar nicht mehr zu retten. Schnelles Handeln ist hier gefragt. Der Fallobstsammler sammelt alles Obst auf und kann sogar Nüsse vom Boden auflesen. Lästiges Bücken entfällt komplett und der Teleskopstiel am Fallobstsammler kann auf jede Körpergröße individuell eingestellt werden.